Lithium-Ionen-Batterien zählen per Definition zu Gefahrgütern/Gefahrstoffen
Für die Lagerung und Bereitstellung von Lithium-Batterien gibt es bisher keine öffentlich-rechtlichen Vorschriften. Der Arbeitgeber hat im Zuge seiner Gefährdungsbeurteilung die Gefährdungen zu ermitteln, die aus den Lithium-Batterien im Fehlerfall entstehen können.
Lithium-Batterien haben in allen Bereichen des täglichen Lebens Einzug gehalten. Wiederaufladbare Lithium-Ionen-Akkus für Handys, Notebooks, Elektrowerkzeuge, Schnurlostelefone, Autobatterien und viele Andere finden in unserem Arbeitsalltag Verwendung.
Spezifische Gefahren in der Lithium-Batterien-Technologie sind unter anderem die Selbstentzündung mit heftigen Brandereignissen und sehr schneller Brandausbreitung. Ob ein Brand der verschiedenen Batterie-Typen mit einer vorhandenen Löschanlage beherrschbar ist oder ob bestehende Brandschutzkonzepte weiterhin geeignet sind, ist immer im Einzelfall zu klären.
Wir unterstützen Sie bei Ihrer Betreiberpflicht.
Die Gefährdungen durch Lithium-Batterien sind nicht zu unterschätzen und müssen rechtssicher und
sachkundig laut Gesetz bewertet werden.
Oftmals werden die Gefährdungen im Betrieb nicht erkannt . Ein Brand oder eine Explosion durch
Lithium-Ionen-Akkus ist zwar selten, jedoch leider niemals auszuschließen.
Im Schadensfall ist der Betreiber gut beraten diese Gefährdungen bewertet zu haben.
Leistungen zum Beurteilen der Gefährdungen von Lithium-Ionen-Akkus
Wie sieht die Brandbekämpfung aus?
Sind Sprinkler und Brandmeldeanlagen geeignet?
Können Sicherheitsschränke F90 helfen?
